Sonntag, 1. März 2015

Vegan for fit- Teil 2

Die erste Woche hatte ihre Hochs und Tiefs.
Die ersten zwei, drei Tage waren so einfach, dass ich es kaum glauben konnte. Doch die Rezepte sind sehr einfach nachzukochen und schmecken fast alle auch verdammt lecker. Der Körper stört sich nicht daran, wenn nur für einen Tag die Ernährung umgestellt wird, deswegen fällt es noch sehr leicht. Für vorherige Allesesser wird sich das jedoch noch ändern, glaubt mir. Trotzdem fällt auf, dass die vegane Kost viel leichter im Magen liegt. Vom Gefühl her könnte ich sofort nach dem Essen mit Sport los legen, was aber trotzdem nicht sehr empfehlenswert wäre.
Nach einigen Tagen jedoch machte sich der Zuckerentzug bemerkbar. Müdigkeit, Kopfschmerzen und Ziehen in den Schultergelenken. Doch haltet durch! Das geht vorbei und danach geht es einem viel besser als zuvor. Dann fühlt ihr euch frisch, erholt und entspannt. Ich bin nicht mehr ständig müde nachmittags, egal wann ich aufstehe. Übermäßiges schlafen ist nicht mehr nötig 😉
In der zweiten Woche hatte ich den Zucker - und Weizenentzug zwar gut überstanden und körperlich ging es mir besser als zu Omni-Zeiten. Doch nun machte sich die Hormonumstellung bemerkbar. Man muss bedenken, dass durch das Essen von tierischen Produkten auch die darin enthaltenen Hormone aufgenommen werden und ganz zu schweigen von all den Konservierungsmittel-, Geschmacks- und Farbstoffen, die man so isst. Diese Sachen muss der Körper los werden und das tut er zum Beispiel durch Pickel. Und ich sah aus wie ein Streuselkuchen. Es kann durchaus einige Wochen dauern, bis die Haut wieder rein wird. Mir Haben Produkte mit Heilerde geholfen. Besonders eine Maske damit.
Die letzten zwei Wochen waren doch dann wieder einfach, auch wenn es echt genervt hat so viele Pickel zu haben, wie in der Pubertät, oder vielleicht noch schlimmer.

Im nächsten Teil werde ich euch von den Erfahrungen unterwegs erzählen und mein Fazit ziehen.
Bis dahin, liebste Grüße 
Eure Chris

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